Am meisten helfen Sie Igeln, indem Sie seine Lebensbedingungen verbessern.
Ein naturnaher Garten mit Hecke oder Gebüsch, mit Totholzhaufen und/oder Komposthaufen als Refugium für Insekten, die den Igeln als Nahrung dienen, sowie idealerweise mit einer Wasserstelle stellt einen sehr guten Lebensraum für unsere Igel dar. Außerdem sollte sich Ihr Garten in einer Siedlung befinden. Eine Alleinlage ist grundsätzlich eher nicht geeignet, da Igel in der Paarungszeit bis zu 6 km in der Nacht zurücklegen.
Selbstverständlich eignet sich auch kein Garten mit Pool oder Mähroboter. Insektizide und Schneckenkorn kommen bei Igelfreunden selbstverständlich auch nicht zur Anwendung.
Um hierüber aufzuklären, wollen wir bei der jungen Generation anfangen und den Igel und seine Probleme in den Grundschulen vorstellen.
Da fast alle Schulen Projektwochen haben, die sich mit Umweltschutz, Artensterben oder -schutz befassen, möchten wir im Rahmen der Projektwochen die einzelnen Klassen für eine Stunde besuchen. Natürlich wird die Elternschaft über den geplanten Besuch im Vorfeld schriftlich informiert.
Für diese Arbeit suchen wir dringend Rektoren/-innen, Lehrer/-innen oder Elternsprecher, die sich für unser Anliegen erwärmen können.
Helfen Sie uns bei der Arbeit an unseren Info-Ständen.
Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung, wenn auch Ihnen der Schutz des Igels wichtig ist.